Frontansicht
H | Haubenhölzer in dieser Ausführung Holz und Gewebe, wurden im März 1943 mit MB218344 eingeführt. Diese dienten als Auflage, wenn die Wind- schutzscheibe umgeklappt ist. Die Ausführungen davor waren ganz aus Holz bzw. aus grünem Gummi.
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Schrauben für den Air Deflector unter der Motorhaube. Obwohl der Air Defelctor mit dem Wechsel vom Slat Grill auf den gepressten Grill eigentlich seine ursprüngliche Aufgabe verloren hatte, wurde dieser jedoch noch bis Ende 1943 verbaut.
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| CTR markierte Schrauben bei den Haken der Motorhaube und Windschutzscheibe. Die Haken sind mit einer Ölbohrung versehen. Weiterhin sind diese nicht ganz rund, die Seite welche der Haube zugewandt ist, ist flach.
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Holzeinlage hinter der Stoßstange zur Verstärkung.
| Gewebeeinlagen zwischen Kühlergrill und Kotflügel (anti-sqeak)
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| CB Corcoran-Brown Sealed Beam Scheinwerfer
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CB Corcoran-Brown Tarnlicht umgebaut als Blinker. In 1945 wurden diese ebenfalls vom Hersteller Yankee verbaut.
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CB Corcoran Brown Tarnlicht auf dem Kotflügel. Das Blackout Dirve Light wurde ab MB163750 im August 1942 in die Serienproduktion eingeführt.
| Black Out Dirve Light Halter mit EC markierten Schrauben und Sternunterlegscheiben.
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Die Schrauben für die Verkabelung der Scheinwerfer waren nicht lackiert. Der Kühlerfilz, orignal war es ein Gewebe mit Pferdehaar, wurde mit runden Metallheftklammern befestigt.
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| Federschäkel Buchsen mit Schmier- nippel zum Einschrauben, standard nach April 1943, vorher waren die Schmiernippel eingepresst. Heutige Repros haben weder die Markierungen noch die Vertiefung.
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Heckansicht
Bei dem Ersatzradhalter handelt es sich um den so genannten Two Stud Carrier mit separater Stütze. Dieser hat im Oktober 1943 den Three Stud Carrier abgelöst. Das Ersatzrad war ab Werk nicht montiert sondern lag hinten im Fahrzeug. Diese wurde wohl erst nach dem Transport zum Bestimmungsort montiert. Dieser Umstand erklärt vermutlich auch die Diskussion über die richtige Montage der Reserverad Halteplatte. Die meisten Fotos und sogar Abbildungen in technischen Manuals zeigen die Platte montiert wie hier abgebildet, was aber wohl nicht dem Konstrukteursgedanken entsprach. Laut einer originalen Zeichnung wäre es richtig die Platte anders herum zu montieren.
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Reservekanister im Detail
Ab Werk wurde der Jeep ebenfalls ohne Reservekanister ausgeliefert. Die Fahrzeuge wurde erst später beim Quartermaster Corps damit ausgestattet.
In WWII Kanistern ist U.S.A (United States Army) später nur noch U.S. eingeprägt, weiterhin QMC (Quartermaster Corps), das G steht für Gasoline. ICC-5 auf der Unterseite (Intersate Commerce Commission), die 5 steht für die Spezifikation des Metallbehälters. 20 (Liter) 5 1/4 (Gallonen) 43 (Herstellungsjahr)
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CB Corcoran Brown Rückstrahler Gehäuse mit originalen Grotelite 100 Reflektoren in rot. CB Corcoran Brown Rückleuchten in diese wurden die Blinker integriert. Der Hersteller der Rückleuchten war ab 1945 ebenfalls Yankee.
| Die Anhängersteckdose wurde im Juli 1942 standard. Oben zu erkennen der Bolzen für den Schutz der Anhängersteckdose (Trailer Socket Cover) welcher im Staukasten mittels Flügelschraube befestigt ist.
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Die Anhängerkupplung ist T60A und T62X markiert und wurde aus Guss bis April 1945 verbaut. Danach wurde diese aus gepressten und verschweißten Stahlteilen hergestellt. Frühe Anhängerkupplungen hatten die Bezeichung STEEL oder STL im Guss.
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Zwischen Rahmen und Body befand sich an jeder Auflagefläche zur Verschraubung ein gummiertes Gewebepad.
| Oben im Bild der unterer Bolzen im Radhaus zur Fixierung des Trailer Socket Covers. Dieser Bolzen hat kein Gewinde
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